Schwungvoller Jahresauftakt
Der Neujahrsempfang der CSU Vilsbiburg ist inzwischen eine Veranstaltung mit langer Tradition. Wie gewohnt fand sie am vergangenen Sonntag in der Ausstellungshalle der Firma Ostermaier im AUT.OS statt. Schon lange vor dem offiziellen Beginn um 17.00 Uhr war die Halle gut besucht und die Gäste konnten beim Sektempfang erste Kontakte knüpfen. Deutlich anzumerken war dabei die tolle und äußerst kommunikative Stimmung, verbunden mit vielen Gesprächen zwischen den anwesenden Politikern und den zahlreichen Gästen aus der Wirtschaft, den hiesigen Vereinen, der Institutionen und Hilfsorganisationen und diversen anderen Gruppierungen, sowie den Mitgliedern der Ortsverbände Vilsbiburg, Seyboldsdorf, Haarbach/Gaindorf und Frauensattling, der Jungen Union, Frauenunion und der Mittelstandsunion.
Man spürte die Freude und Erleichterung aller Anwesenden solche Veranstaltungen nach der langen Corona-Pause wieder durchführen und besuchen zu können.
Zum Start lauschten alle gespannt den Eröffnungsworten des Ortsvorsitzenden Christian Frankowski. In gewohnt eloquenter und kurzweiliger Weise begrüßte er die Gäste und gab den Ablauf des Abends bekannt. Die erste Rednerin war im Anschluss die Hausherrin Veronika Ostermaier, die einen kurzen und informativen Ausblick auf die Entwicklung der Autobranche gab. Die CSU Vilsbiburg bedankt sich an dieser Stelle nochmals für die unkomplizierte Möglichkeit, seit nun schon vielen Jahren diese Halle nutzen zu dürfen.
Es folgten Grußworte und Redebeiträge von Claudia Geilersdorfer, die als Listenkandidatin bei der Landtagswahl im Herbst antritt, sowie von Petra Loibl, MdL und Direktkandidatin unseres Wahlkreises.
Für die Kandidatur und ihr großes Engagement bedankte sich Christian Frankowski bei Claudia Geilersdorfer mit den Worten: Ich wünsch dir von Herzen gutes Gelingen und viel Erfolg!
Danach richtete sich der Ortsvorsitzende an den Gesundheitsminister Klaus Holetschek mit einem kleinen Appell: Das Krankenhaus Vilsbiburg, dessen Ärztlicher Direktor Dr. Busley auch mit anwesend war, ist seit jeher ein fester und bedeutender Bestandteil in der Gesellschaft unserer Region und soll es auch bleiben. Frankowski bat darum, dass das auch angesichts der Krankenhausreform und mancher „Berliner“ Vorstellungen, kleinere Krankenhäuser auf dem Land eher abzubauen als zu fördern, von ihm und der CSU weiterhin tatkräftig vertreten wird.
In der anschließenden und mit Spannung erwarteten Festrede des Gesundheitsministers machte dieser dann auch ein klares Bekenntnis und Versprechen zur weiteren Unterstützung und dem Erhalt des KKH Vilsbiburg, auch im Zuge der anstehenden und im Grundsatz von der CSU befürworteten Krankenhausreform, die man im Detail durchaus kritisch im Auge behalten werde.
Er warnte bei der Gelegenheit aber auch davor, dass die Finanzmittel, die für die Reform nötig sein werden, nicht durch reine Umverteilung ausreichen werden.
Klaus Holetschek behandelte auch das Thema Sicherheit und verurteilte die Angriffe auf Hilfsorganisationen in Berlin aufs Schärfste, benannte aber auch die Aktionen der ‚Klimakleber‘, die bis zur Behinderung von Blaulichteinsätzen geführt hatten, als absolut unakzeptabel.
Beide Themen honorierte das Publikum mit deutlichem Applaus.
Nach den Reden der Politiker wurde für das leibliche Wohl mit Leberkäse, Obatztem und frischen Brezn gesorgt, ehe die Narrhalla Vilsbiburg mit ihrem Hofstaat und einem zackigen und beeindruckend präzisen Gardemarsch den Abend abrundete.